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Aktuelle News und Trends im Finanzmarkt

Steht das Ende des Hochzins-Zeitalters bevor?

Ein chronisch kranker Patient hat über viele Jahre keine medizinische Unterstützung erhalten. Dann wird ihm plötzlich eine Medikation verordnet, und die Dosis wird in kurzen Abständen rapide erhöht. Der Patient war bereits zu Beginn der Behandlung mehr oder weniger benebelt, und sein Zustand hat sich mit jeder weiteren Injektion nur oberflächlich stabilisiert. Plötzlich wird ihm jedoch jegliche medizinische Unterstützung entzogen – und die eigentlichen Ursachen der Erkrankung wurden weiterhin nicht erkannt. Kann eine solche Behandlung gut gehen?
Die vergangene Woche sollte zu einem Wendepunkt für den Goldpreis werden: Die Erwartungen an den Gipfel der fünf BRICS-Staaten, der in dieser Woche in Johannesburg stattfand, waren groß. Und es gab nicht wenige Marktbeobachter, die eine Explosion des Goldpreises vorhersagten, weil die Vorstellung einer gemeinsamen Goldwährung kurz bevorstand. Diese Sensation ist ausgeblieben. Ist damit das Schicksal für den Goldpreis besiegelt?

Gold, Aktien, Devisen: Finanzmärkte im Sommerloch?

In den vergangenen Jahren mussten wir Sie als unsere geschätzten Leser an dieser Stelle gelegentlich um Geduld und einen langen Atem bitten, wenn der Goldpreis mal wieder eine Schwächephase durchlaufen hatte. Meist war diese Schwäche nur von kurzer Dauer und es hat sich gelohnt, nicht in Panik zu verfallen und sein Gold zum Schleuderpreis zu verkaufen.
Die Inflation ist gekommen, um zu bleiben - dies betonen wir an dieser Stelle seit vielen Jahren, auch wenn die Notenbanken weiterhin bekräftigen, dass die hohe Teuerungsrate nur eine vorübergehende Erscheinung ist. Deshalb wurde in den letzten Monaten auch jeder noch so kleine Rückgang der Inflation von den Währungshütern gefeiert, als sei ihr Ziel einer stabilen Teuerungsrate von zwei Prozent längst erreicht.
Nachdem die Kurse an den Börsen in den letzten Wochen nur eine Richtung kannten, nämlich nach oben, wurde es plötzlich nach langer Zeit einmal wieder ungemütlich für Aktienbesitzer. Die US-Ratingagentur Fitch hat die Kreditwürdigkeit der Vereinigten Staaten von Amerika reduziert und dadurch Schockwellen verursacht, die zu Verlusten auf breiter Front geführt haben.

(K)ein guter Tag für Sparer?

Wenn man den großen Tageszeitungen und Online-Medien trauen darf, dann ist heute ein Tag zum Feiern: ”Ein guter Tag für Sparer” titelt beispielsweise das Online-Portal Web.de.

BRICS-Dollar: Steht ein neuer Gold-Standard bevor?

Stellen Sie sich vor, Sie erhalten an der Supermarktkasse eine Goldmünze als Wechselgeld. Dies wäre heutzutage wohl so selten wie ein Sechser im Lotto und in der Realität völlig undenkbar. Noch vor fast 200 Jahren gehörten Goldmünzen im Wechselgeld jedoch zur Realität. Zwar gab es damals noch keine Supermärkte, aber einen Goldstandard. Regierungen, die etwas auf sich hielten, sicherten ihre Währung mit Gold gegen Wertschwankungen ab. Und Währungen, die mit Gold gedeckt waren, erfreuten sich auch international größter Beliebtheit.
Erst vor einer Woche mussten wir an dieser Stelle versuchen, dem Rückgang des Goldpreises etwas Gutes abzugewinnen. Die Notierung für das gelbe Metall hatte in den vergangenen Wochen gleich mehrere charttechnische Unterstützungen gerissen und war bis auf ein Niveau von rund 1.900 US-Dollar abgestürzt. Und sofort melden sich die altbekannten Unkenrufe, die ein Ende der Goldhausse prognostizierten.

Die Inflation ist gekommen, um zu bleiben

Der vergangene Donnerstag war mal wieder einer dieser Tage, an dem man als Aktienanleger am liebsten einen großen Bogen um das Internet und alle anderen Nachrichtenmedien machen wollte. Denn das, was man auf der Kursgrafik des Deutschen Aktienindex sah, tat richtig weh: Der DAX fiel allein am Donnerstag um 2,5 Prozent zurück, nachdem er bereits in den vorherigen Tagen geschwächelt hatte. Mehrere charttechnische Unterstützungen wurden durchbrochen, und die Nervosität ist groß. Kommt nun der große Crash, von dem alle seit vielen Jahren reden?
Wer in Gold investiert, hat in den vergangenen Jahren erlebt, dass starke Nerven notwendig sind - in guten wie in schlechten Zeiten. Aktuell, so scheint es, sind die Zeiten für Gold eher schlecht. Eine Unterstützung nach der anderen ist in den vergangenen Tagen gefallen und am Donnerstag ist der Goldpreis kurzfristig unter die Marke von 1.900 US-Dollar gerutscht. Auch in Euro wurde ein Mehrmonatstief erreicht, zwischendurch kostete eine Feinunze rund 1750 Euro.
Das Sommerloch beginnt in diesem Jahr offenbar deutlich früher als üblich. Seit Tagen gibt es in der Tagespresse kein anderes Thema als eine mißglückte Abenteuer-Expedition zur Titanic in einem selbstgebauten U-Boot, das bereits vorher höchst umstritten war. Geopolitische Krisen wie der russische Dauer-Angriff auf die Ukraine oder wirtschaftliche Probleme wie die Rekord-Inflation - alles scheint vergessen. Stattdessen verabschiedet sich die Öffentlichkeit scheinbar in den vorgezogenen Sommerurlaub - und so sieht es auch an der Börse aus: „Sell in May and go away“ heißt eine alte Börsenweisheit.
Nachdem die Leitzinsen jahrelang auf dem Nullpunkt waren, haben wir uns inzwischen an ein längst vergessenes Ritual gewöhnt: Zehn Mal nacheinander hat die US-amerikanische Notenbank „Fed“ die Leitzinsen inzwischen erhöht. Die Amerikaner haben entschieden gegen die Rekordinflation gekämpft und früh auf beherzte Zinsschritte gesetzt. Vorläufiger Höhepunkt: Ein Zinsniveau zwischen 5,0 und 5,25 Prozent.
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