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Inflation fällt, Gold steigt: Das Krisen-Metall steht vor neuen Rekorden

Mit dem Beginn der Adventszeit erleben Investoren in Deutschland eine große Bescherung: Nicht nur der Goldpreis steigt, sondern auch die wichtigsten Aktienindizes, wie der deutsche „DAX“ oder der Dow Jones in den USA bewegen sich in Richtung ihrer Allzeithochs. Der US-Dollar hat in der Zwischenzeit wieder an Stärke gewonnen – und die beste Nachricht der Woche ist: Die Inflation in Deutschland ist weiterhin stark rückläufig.

Laut einer neuen Schätzung der Inflation ist der Verbraucherpreisindex im abgelaufenen Monat im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,2 Prozent gestiegen. Vergleicht man die gegenwärtige Inflation mit dem Vormonat, ist sogar eine leicht rückläufige Tendenz bei den Verbraucherpreisen zu beobachten. Im Oktober hatte der Preisanstieg noch bei 3,8 Prozent gelegen – im November 2022 betrug die Inflation noch 8,8 Prozent.

Beim genaueren Hinsehen gibt es für Verbraucher in Deutschland jedoch keinen Grund zur Freude: Zwar sind die Kosten für Energie rechnerisch gefallen. Doch welcher Stromkunde kann sich schon über eine sofortige Preissenkung freuen? Bei den meisten Privathaushalten ist der Strompreis über ein oder sogar zwei Jahre fixiert und die Entwicklungen am Strommarkt kommen in den Haushalten der Deutschen erst sehr verzögert an – wenn überhaupt. Dagegen kommen die weiterhin starken Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln mit voller Wucht an und sind Tag für Tag an der Supermarktkasse zu sehen.

Dass sich die Inflation als Problem in Luft aufgelöst hat, glaubt offenbar kaum jemand – deshalb liefert auch der Goldpreis weiterhin eine starke Performance und viele Anleger sichern sich mit dem gelben Metall gegen weitere Exzesse an der Preisfront ab. Dass sich der Goldpreis zum Ende des Jahres 2023 so stark präsentiert, ist allerdings nicht selbstverständlich. Die hohen Zinsen sorgen dafür, dass sich Anleger von risikoreichen Investments verabschieden und ihr Geld in vermeintlich sichere Alternativen stecken. Wer heutzutage auf dem Tagesgeld ohne jegliches Risiko vier Prozent erhält, muss sich den Stress von Kursschwankungen an den Börsen nicht machen – so zumindest die Theorie.

Dazu kommt: Vorsichtige Anleger neigen dazu, einen hohen Goldpreis als Argument zu nutzen, um nicht weiter in das gelbe Metall zu investieren. Gold sei schon ziemlich hoch bewertet und die Luft werde dünn, ist heutzutage oft zu lesen. Doch ein Blick auf die Goldpreisentwicklung der vergangenen Jahre macht deutlich, dass dieses Argument nicht immer zutrifft. Als der Goldpreis vor ziemlich genau einem Jahr bei 1700 Euro pro Feinunze stand, schimpften viele Anleger über einen hohen Goldpreis. Hätten sie damals zugegriffen, könnten Sie sich heute glücklich schätzen, denn Gold liegt bei rund 1.875 Euro pro Feinunze. Die goldene Regel lautet also: Es gibt keinen falschen Zeitpunkt für den Goldkauf.

Dass sogar sicherheitsorientierte Anleger trotzdem ihr Geld von Gold aufs Tagesgeldkonto verlagern, ist eine kurzsichtige Entscheidung. Auf das Jahr gerechnet wird Gold 2023 eine deutlich höhere Rendite als vier Prozent einfahren, höchstwahrscheinlich wird die Jahresrendite im zweistelligen Bereich liegen. Das gelbe Metall hat seinem Ruf als Inflationsschutz damit wieder einmal vollumfänglich genügt. Und wenn die Inflation weiter fällt, werden auch die Banken ihre vollmundigen Zinsversprechen nicht mehr einlösen können, und das Geld wird auf dem Sparbuch oder dem Tagesgeld wieder an Wert verlieren.

Ohnehin ist der Jubel über die sinkende Inflation nur teilweise berechtigt. Zwar ist es erfreulich, wenn die Preise nicht weiter so astronomisch steigen wie in den Vorjahren. Doch das exorbitant hohe Preisniveau bleibt bestehen. Wer derzeit nach einem Haus sucht oder eine andere größere Investition tätigen möchte, muss heute ein Vielfaches des Preises bezahlen, der vor drei oder fünf Jahren fällig geworden wäre. Dass sich die Inflation nun auf einem rekordverdächtig hohen Niveau abschwächt, ist also nur ein Tropfen auf den heißen Stein – und die hohen Preise werden uns noch lange begleiten.

Vor diesem Hintergrund sind die weiteren Aussichten für Gold im Jahr 2024 exzellent. Die meisten Analysten sind sich einig, dass der Weg frei ist für neue Allzeithochs, sowohl in Euro als auch in US-Dollar. Der Goldpreis hat in den letzten Wochen mehrere charttechnische Widerstände aus dem Weg geräumt. Noch vor kurzem schien der Sprung über die Marke von 2000 Dollar zu groß, und Gold blieb mehrfach an dieser wichtigen Hürde hängen. Inzwischen hat das gelbe Metall die Hürde von 2000 Dollar jedoch hinter sich gelassen und notiert nur noch wenige Prozent von einem neuen Allzeithoch im US-Dollar entfernt. Und frühere Rallye-Phasen lassen erahnen, dass ein baldiges Allzeithoch bei Gold noch weitere Anleger anlocken wird – denn niemand möchte zu spät bei der Gold-Party sein.

Was denken Sie über die Entwicklung des Goldkurses? Legen Sie in Gold an und haben Ihre Bestände schon aufgefüllt? Berichten Sie uns gerne in den Kommentaren davon!

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