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Die Welt ist im Ausnahmezustand – und sucht einen „sicheren Hafen“

Noch vor einer Woche war die Rückkehr der Inflation das bestimmende Thema. Eines war klar: Die Zunahme der Inflationsrate in den Vereinigten Staaten hat dramatische Auswirkungen auf die Finanzmärkte – denn an der Börse haben die Spekulanten auf eine baldige Zinswende gewettet. Nun werden die Notenbanken gezwungen sein, ihren Kurs zu überdenken. Und viele Marktbeobachter sind fest überzeugt, dass wir nicht zur Mitte des Jahres eine Zinswende sehen werden, sondern dass sowohl hier in Europa als auch in den Vereinigten Staaten die Zinswende deutlich nach hinten verschoben wird – oder vielleicht sogar komplett ausfällt. Und es gibt nicht wenige Experten, die noch einen Schritt weiter gehen: Wer weiß, vielleicht gibt es ja sogar weitere Zinssteigerungen?

Für Goldanleger ist diese Entwicklung besonders spannend, weil die letzten Steigerungen im Goldpreis in den letzten Monaten ganz klar als Wette verstanden werden können, dass die Zinsen schnell sinken und dass bald Normalität einkehrt. Doch von Normalität ist keine Spur: Die aktuellen Inflationszahlen aus den Vereinigten Staaten deuten darauf hin, dass sich die Dynamik der Teuerung weiter beschleunigt. Die Inflationsrate in den Vereinigten Staaten liegt aktuell bei 3,5 Prozent – Tendenz weiter steigend.

Den Goldpreis scheint es jedoch aktuell nicht zu interessieren, wann die Zinsen gesenkt werden. Gold springt von einem Rekord zum Nächsten. Die Augen der Anleger richten sich derzeit wieder verstärkt auf die geopolitischen Risiken – allen voran der Konflikt zwischen Israel und dem Iran sorgt derzeit für schlaflose Nächte. Zwar konnte der Drohnenangriff auf Israel wenig Schaden anrichten, doch der eigentliche Schaden ist in der geopolitischen Instabilität entstanden – die ganze Welt wartet gebannt darauf, wie Israel zurückschlagen wird.

Dass das stolze Land zurückschlagen wird, daran besteht kein Zweifel. Doch offenbar wartet Israel derzeit auf einen passenden Zeitpunkt – und genau diese Unsicherheit, wann und wie ein Gegenschlag erfolgt, lähmt die Finanzmärkte. Denn im schlimmsten Fall wird der Nahe Osten durch eine Eskalation der Gewalt in eine neue Spirale von Gegenschlägen gestürzt – und damit ins Chaos. Und immer, wenn in der Politik, in der Wirtschaft oder anderswo das Chaos und die Unsicherheit dominiert haben, hat die Stunde des Goldes geschlagen.

Hinter der Weltgemeinschaft liegen turbulente Tage – und auch an den Finanzmärkten herrscht Ausnahmezustand. Am Wochenende vor dem iranischen Angriff auf Israel hatte der Goldpreis eine regelrechte Achterbahnfahrt hingelegt. Er stieg gegen Mittag rapide an, überwand die Marke von 2.400 US-Dollar und erreichte bis zu 2.430 US-Dollar. Die meisten Marktbeobachter standen an der Seitenlinie und fragten sich, was eigentlich los war. Kurz darauf folgte eine umso überraschendere und krassere Gegenbewegung. Der Goldpreis stürzte regelrecht ab und schloss den Tag bei etwa 2.340 US-Dollar. Seitdem ist es Gold nicht gelungen, die Marke von 2.400 US-Dollar zurückzuerobern. Vorerst ist das Rallyepotenzial offenbar auf diesem Niveau ausgereizt, der Goldpreis ist mehrfach an dieser Schallmauer abgeprallt.

Der Ausnahmezustand an den Finanzmärkten bietet so manche Überraschung – dazu zählt auch, dass Bitcoin seinen Nimbus als „sicherer Hafen“ verloren hat. Denn ausgerechnet Bitcoin brach nach Bekanntwerden des iranischen Angriffs auf Israel massiv ein – und dies, obwohl doch demnächst ein „Halving“ bevorsteht und der Bitcoin-Kurs endlich über 100.000 Dollar sprengen soll.

Fundamental hat sich an der Gemengelage auf dem Goldmarkt nichts geändert: Die Abflüsse aus den börsengehandelten Papieren, also aus den ETFs, halten weiter an. Es gibt weiterhin keine nennenswerten Zentralbankkäufe. Und der Abprall am Widerstand bei 2.400 US-Dollar würde in normalen Zeiten eine weitere Gegenbewegung nach sich ziehen und eine Konsolidierung erwarten lassen. Jetzt kommt allerdings die Geopolitik ins Spiel – und wir wissen: Bei kriegerischen Auseinandersetzungen ist Gold der sichere Hafen Nummer Eins. Die Welt ist maximal in Unruhe, und die Welt sucht nach einem sicheren Hafen – und das ist seit über 5000 Jahren: Gold.

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