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Deutsche Wirtschaft sendet Hilferuf: Die Krise ist da!

Die Aktienmärkte springen auch im Jahr 2024 von einem Rekord zum Nächsten. Die Stimmung an der Börse ist so gut wie nie zuvor. Warum? Das weiß niemand so genau, denn es vergeht derzeit kaum ein Tag, an dem nicht neue Hiobsbotschaften aus der Wirtschaft in Europa und Deutschland bekannt werden. Gerade erst hat die EU-Kommission die Konjunkturprognose für die EU erneut gesenkt und erwartet für 2024 ein Wachstum von nur noch 0,9 Prozent anstelle von bisher 1,3 Prozent. Noch heftiger trifft es die deutsche Wirtschaft – sie soll nur noch um 0,3 Prozent im Jahr 2024 wachsen, bisher wurden 0,8 Prozent erwartet.

In der Wirtschaft herrscht nicht erst seit diesen neuen Zahlen „Alarmstufe Rot“. Angesichts schlechter Wirtschaftsprognosen fordern die Wirtschaftslenker die Politik zum Handeln auf. „Die Regierung hat keine bessere Alternative, als voll loszulegen", sagte der Geschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), Martin Wansleben, und brachte die gegenwärtige Situation auf den Punkt: „Die Krise ist da."

Die Börsianer interessiert die wirtschaftliche Entwicklung freilich nicht, sie hängen weiter an den Lippen der Notenbanker und erwarten mit Spannung die neuesten Inflationszahlen. Und hier gab es zuletzt eine geringfügige Abweichung, die zu gewaltigen Auswirkungen auf die Aktienkurse führte: Fast zwei Prozent brachen DAX und Co. ein, als in dieser Woche die neuesten Inflationszahlen aus den Vereinigten Staaten bekannt wurden. Demnach hat sich der Preisauftrieb in den USA zu Beginn des neuen Jahres weiter abgeschwächt – jedoch nicht so deutlich wie erwartet. Die Sorge vieler Börsianer: Die geldpolitische Trendwende könnte später kommen als erwartet.

In der allgemeinen Marktpanik, die erstaunlicherweise wegen nur 0,2 Prozentpunkten (die Inflation in den USA liegt bei 3,1 Prozent, erwartet wurden 2,9 Prozent) ausgelöst wurde, geriet auch Gold unter Druck. Das macht in Anbetracht einer Inflation, die höher ausfällt als erwartet, natürlich keinerlei Sinn – schließlich ist Gold ein exzellenter Inflationsschutz. Doch mit Sinn und Verstand kommt man im Jahr 2024 an der Börse offenbar nicht mehr weit.

Nach dem überraschenden Rückgang des Goldpreises ist für Edelmetall-Anleger nun wieder erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich – denn Gold hat die Trading-Range der vergangenen Monate zwischen 2.020 und 2.060 US-Dollar vorerst nach unten verlassen. Bislang handelte das gelbe Metall zuverlässig in diesem Rahmen und ist nun bis auf 1.980 US-Dollar abgerutscht. Es läuft bereits eine Erholung, doch die Gefahr ist noch nicht gebannt – das gelbe Metall darf keinesfalls erneut in Richtung von 1.980 US-Dollar rutschen, weil sonst harttechnische Marken verletzt werden und ein Absturz auf 1.900 US-Dollar schnell folgen könnte. Erst in diesem Bereich liegt ein wichtiger Support.

Die Zeichen stehen jedoch gut, dass Gold ausgehend von 1.982 US-Dollar eine starke Erholung einleitet und bald wieder in den Bereich über 2.020 US-Dollar zurückkehrt. Bis dahin werden womöglich noch einige Tage vergehen, doch Gold hat in den vergangenen Monaten eine erstaunliche Stärke gezeigt und bereits wenige Tage nach den Börsen-Turbulenzen stellt sich die Erkenntnis ein, dass eine geringfügige Abweichung bei den US-Inflationsraten nicht wirklich aussagekräftig ist.

Viel spannender wird die weitere Entwicklung der Leitzinsen – denn darauf schielt seit langer Zeit die halbe Finanzwelt. Zuletzt haben sich die Anzeichen gemehrt, wonach die Inflation sowohl in den USA als auch in Europa langsamer sinkt als erwartet. Und wenn die Notenbanken die Teuerungsrate nicht in Richtung ihres langfristigen Zielwertes von zwei Prozent prügeln können, werden sie die Leitzinsen noch länger als erwartet höher halten müssen. Dadurch nehmen jedoch risikolose Anlageformen an Attraktivität zu und Aktien leiden. Die Börse verlangt jedoch nach einer neuerlichen Flut des billigen Geldes – und es wird nur eine Frage der Zeit sein, bis die Notenbanker die ohnehin völlig überzogene Börsenrallye durch zinsloses Zockergeld weiter anfeuern.

Was halten Sie von diesen Entwicklungen? Haben Sie den momentan günstigeren Goldkurs schon genutzt und Ihre Goldbestände aufgestockt? Berichten Sie uns gerne in den Kommentaren davon.

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