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Aktien und Gold im Crash-Modus: Panik ist ein schlechter Ratgeber!

Während draußen die ersten Herbststürme aufziehen und der Sommer von dunklen Tagen und Dauerregen abgelöst wird, ziehen auch an den Finanzmärkten dunkle Zeiten auf. Doch anders als bei früheren Marktturbulenzen sitzen aktuell die Aktionäre mit den Goldbesitzern in einem Boot. Beide Gruppen sehen sich einem harten Vorwurf ausgesetzt: Ihre jeweiligen Investments werfen keine nennenswerten und vor allem keine sicheren Renditen ab, deshalb stünden sowohl Aktien als auch Edelmetalle auf der Abschussliste – und die Spekulanten flüchten stattdessen in Renditebringer wie Bitcoin oder Staatsanleihen.

Moment mal! Bitcoin und Staatsanleihen? Bei beiden Anlageklassen handelt es sich um fiktive Gebilde. Das eine ist eine Aneinanderreihung von Einsen und Nullen, die jederzeit per Knopfdruck für immer ausgelöscht werden kann. Das andere ist ein Schuldschein eines Staates, der so tief in den Schulden steckt, dass er sie nie wieder zurückzahlen kann. Wenn diese beiden Investments als neue sichere Häfen gelten, ist etwas fundamental schief gelaufen in der Finanzwelt.

Man muss sich diese absurde Situation einmal auf der Zunge zergehen lassen: Die großen Notenbanken der Welt haben jahrelang die Zinsen niedrig gehalten und die Märkte mit billigem Geld geflutet. Jahrelang landete das Geld ja auch nicht in der Inflationsbekämpfung, sondern in einer gigantischen Spekulationsblase. Nun entziehen die Notenbanken den Märkten diese Liquidität und locken mit scheinbar sensationellen Renditen für Ihre Staatsanleihen.

In den vergangenen Tagen haben die Zinsen für US-amerikanische Rentenpapiere das Niveau um fünf Prozent erreicht. So viel bekam man zuletzt im Jahr 2007, wenn man sein Geld für einen längeren Zeitraum an den amerikanischen Staat verliehen hat. Ob dies schon damals eine gute Idee war, sei dahingestellt. Heute ist es nichts anderes als wahnsinnig. Denn die Vereinigten Staaten sind hoffnungslos überschuldet – und niemand, der heute Staatsanleihen über 20 Jahre zeichnet, kann sich sicher sein, dass er sein Geld jemals wieder sieht – diejenigen, die einst ihr Glück mit argentinischen Staatsanleihen machen wollten, werden eines schmerzhaft erlebt haben: Hohe Zinsen für Staatsanleihen sind kein Kaufargument, sondern ein Warnsignal – denn sie stellen nichts anderes als einen Risikoaufschlag dar.

Wer jetzt sein Gold und seine Aktien aus dem Fenster wirft, um sein Geld dem US-amerikanischen Staat zu leihen, muss wissen: Zinsen in Höhe von fünf Prozent zahlt selbst die größte Volkswirtschaft der Welt nicht aus der Portokasse, zumal sich die wirtschaftlichen Aussichten immer weiter eintrüben. Ökonomen warnen davor, dass weitere Zinserhöhungen unweigerlich in eine Rezession führen würden. Schon jetzt halten die meisten Amerikaner ihr Geld zusammen, oder sie können sich Investitionen schlicht nicht mehr leisten. Der Schuldenberg der USA ist in den letzten Jahren förmlich explodiert. Dies war nur möglich, weil die Amerikaner jahrelang so gut wie nichts zahlen mussten, wenn sie sich frisches Geld geliehen haben.

Im Zuge dieser irrsinnigen Pseudo-Logik, wonach Staatsanleihen von Schuldenstaaten die beste Wahl seien, ist auch Gold unter die Räder gekommen. Die Notierung des Goldpreises ist in den letzten Jahren Tagen massiv eingebrochen, zuletzt konnte sich der Goldpreis in US-Dollar nur noch knapp über der Marke von 1800 US-Dollar behaupten.

Wir können an dieser Stelle leider nicht in Euphorie verfallen. Durch die Kursrückgänge wurde in den letzten Tagen durchaus ernsthafter charttechnischer Schaden angerichtet. Gold hat gleich mehrere wichtige Unterstützungsregionen weit hinter sich gelassen. An einen Angriff auf die 2.000-Dollar-Marke glaubt in diesem Jahr niemand mehr.

Allerdings ist in vielen Marktkommentaren zu lesen, dass langfristig orientierte Anleger das gegenwärtige Goldpreis-Niveau mit Freude aufnehmen und ihre Bestände an physischem Gold in Form von Münzen und machen weiter ausbauen. So ist es auch bei der Emporium-Gruppe – sowohl im Onlineshop als auch am Edelmetallschalter in Hamburg ist eine sprunghaft gestiegene Nachfrage nach physischem Gold zu beobachten. Wie bereits bei früheren Kursrücksetzern lassen sich die meisten Emporium-Kunden nicht verunsichern, ganz im Gegenteil: Sie freuen sich über eine günstige Nachkaufgelegenheit und freuen sich, dass sie aktuell mehr Gold für ihr Geld bekommen als noch vor einer oder zwei Wochen. Denn der langfristige Trend für Gold zeigt unverändert nach oben.

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