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DAX auf Allzeithoch, deutsche Wirtschaft am Boden – wie passt das zusammen?

Seit Jahren weisen wir darauf hin, dass es für die Dauer-Hausse auf dem deutschen Aktienmarkt keinerlei fundamentale Gründe gibt. Doch der Wahnsinn kennt offenbar keine Grenzen - dies ließ sich zuletzt wieder eindrucksvoll beobachten: Sechs Tage kannte der DAX nur eine Richtung, sechs Tage in Folge hat er ein neues Allzeithoch erreicht.

Parallel gibt es immer neue Hiobsbotschaften aus der Wirtschaft: Die führenden deutschen Wirtschaftsinstitute haben gerade erst ihre Konjunkturprognose für das laufende Jahr gesenkt - sie erwarten nur ein Mini-Wachstum von 0,1 Prozent, ursprünglich lagen die Prognosen bei 1,3 Prozent. Die deutsche Wirtschaft kämpft weiterhin mit einer zähen Erholung, die durch schwindende Wachstumskräfte geprägt ist. Die Produktivität stagniert, während die Zahl der Erwerbstätigen nur die niedrigere durchschnittliche Arbeitszeit ausgleicht. Die exportorientierte Industrie und die Bauaktivität zeigen sich schwach, und die Unternehmensinvestitionen bleiben zurückhaltend, auch bedingt durch Unsicherheiten in der Wirtschaftspolitik.

Dass die Wirtschaftsforscher für 2025 eine stärkere Belebung mit einem Wachstum von 1,4 Prozent erwarten, ist ein schlechter Scherz - denn fast genau diese Zahl wurde vor einem Jahr auch für 2024 prognostiziert. Und auch die Empfehlungen der Ökonomen lassen nichts Gutes erahnen: In der Fiskalpolitik empfehlen sie eine „behutsame Reform“ der Schuldenbremse, um mehr schuldenfinanzierte Investitionen zu ermöglichen. Bereits jetzt stehen die Staatsfinanzen auf einem rekordverdächtigen Schuldenstand - und der Schuldenberg soll weiter aufgetürmt werden.

Die unendliche Geschichte vom Börsen-Boom wird also nicht von fundamentalen Wirtschaftsdaten getrieben, sondern von der Hoffnung auf eine neue Flut des billigen Geldes. Doch diese Hoffnung könnte schon bald enttäuscht werden: Gerade erst hat der US-Notenbank-Direktor Christopher Waller betont, dass er angesichts der aktuellen Inflationsdaten in den USA keinen Druck für eine Zinswende sieht. Waller hat betont, dass es klug sei, den Zinssatz vorerst auf seinem restriktiven Kurs zu belassen, um die Inflation auf einem nachhaltigen Weg in Richtung des Fed-Ziels von zwei Prozent zu halten. Obwohl er eine Zinssenkung nicht ausschließen möchte, betont er, dass die Hürde für eine Zinserhöhung extrem hoch sei.

Der prominente Notenbanker reiht sich ein in eine immer größere Schar von Fed-Gouverneuren und Wirtschaftswissenschaftlern, die zur Vorsicht bei der Zinswende mahnen. Waller äußerte sich zum ersten Mal seit der letzten Fed-Sitzung, bei der beschlossen wurde, den Tagesgeldsatz vorerst unverändert zu lassen. Die Fed erwartet, dass die Inflation im weiteren Verlauf des Jahres wieder auf das Ziel von zwei Prozent zurückgehen wird, wobei aktuelle Daten wieder in Richtung einer stärkeren Teuerung deuten.

Der Goldpreis notiert aktuell rund um das neue Allzeithoch und präsentiert sich weiterhin mit einer erstaunlichen Stärke. Aus diesem Grund haben viele Analysten ihre Prognosen für das Jahr 2024 angehoben. Einige erwarten sogar, dass der Preis bis zum Jahresende auf 2.500 US-Dollar steigen könnte. Dies wird durch eine Kombination aus verschiedenen Faktoren unterstützt, darunter erwartete Leitzinssenkungen der Fed und eine starke Performance von Gold im Vergleich zu anderen Anlageklassen.

Einige Analysten sind jedoch vorsichtiger und warnen vor zu viel Optimismus, da bereits einige positive Entwicklungen im Goldpreis eingepreist sein könnten – insbesondere die erwarteten Leitzinssenkungen. Zwar haben die US-Währungshüter am 20. März bekräftigt, dass weiterhin drei Zinssenkungen zu erwarten seien, doch wenn es hier zu Verzögerungen kommt, dürfte das Rückschlagspotenzial bei Aktien und auch bei Gold groß sein.

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