Sicher einkaufen, mit Käuferschutz
Über 50 Jahre Erfahrung!
100 % Echtheit garantiert!
Testsieger „Bester Online-Händler"
Filter schließen
Filtern nach:
Newsletter abonnieren
Abonnieren Sie den kostenlosen Newsletter.

Rückgang der Inflation: Kein Grund zum Feiern!

Heute ist ein Tag zum Feiern - zumindest wenn es nach namhaften Volkswirten geht. Die Wirtschaftswissenschaftler gehen davon aus, dass die Inflation an Dynamik verliert. Im Vorfeld der Veröffentlichung der neuen Inflationsdaten am Donnerstag haben Ökonomen in einer Befragung angegeben, dass sie durchschnittlich mit einem Anstieg der Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,3 Prozent rechnen - im Januar und Februar hatte die Jahresteuerungsrate jeweils noch bei 8,7 Prozent gelegen.

Grund zum Feiern gibt es bei genauerer Betrachtung allerdings nicht. Denn der Rückgang der Inflation hat in erster Linie mathematische Gründe. Das Zauberwort nennt sich „Basiseffekt“. Letztes Jahr stiegen die Energiepreise aufgrund des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine im Vergleich zum Vorjahr stark an und trieben die Inflation insgesamt an. Das aktuelle Preisniveau wird mit dem hohen Preisniveau des Frühjahrs 2022 verglichen - kein Wunder, dass sich im Vergleich zu den Chaostagen nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine die Inflation abschwächt. Zudem wirken die staatlichen Preisbremsen für Gas und Strom abschwächend.

Dass die offizielle Inflationsrate nur einen Teil der Wahrheit erzählt, wissen Verbraucher schon lange. Die Inflation wird durch höhere Preise für Energie und Lebensmittel angetrieben. Die Teuerung betrifft jedoch nun auch immer mehr Teile des täglichen Lebens, was die Kaufkraft von Verbrauchern beeinträchtigt, da sie für einen Euro weniger kaufen können. Die Notenbanken haben lange Zeit versucht, die Inflation als ein vorübergehendes Phänomen kleinzureden. Doch die Teuerungsrate stieg immer weiter an und drohte, sogar dauerhaft in den zweistelligen Bereich vorzudringen.

Diese Situation wird aller Voraussicht nach noch einige Zeit anhalten. Denn auch wenn die Volkswirte nicht müde werden, zu betonen, dass die Inflation in der größten Volkswirtschaft Europas ihren Höhepunkt erreicht hat, ist keine deutliche Entspannung bei den Preisen in diesem Jahr zu erwarten. Bundesbankchef Joachim Nagel hat deshalb auch gerade erst betont, dass der Kampf gegen die Inflation noch nicht vorbei sei.

Die EZB befindet sich in einer historisch einmaligen Zwickmühle. Sie hat die Zinsen im Euroraum im März bereits zum sechsten Mal erhöht - doch die Luft für die hoch verschuldeten Eurostaaten wird allmählich dünn. Denn durch steigende Zinsen müssen nicht nur Häuslebauer oder andere Privatpersonen, die verschuldet sind, mehr Geld für ihren Schuldendienst aufbringen. Auch die Staaten in Europa zahlen drauf - allerdings haben sie gegenüber Privatpersonen den Vorteil, dass sie ihre Staatsfinanzen über die Notenpresse versorgen können.

An den Finanzmärkten brechen nicht zuletzt wegen der neuen Inflationsdaten regelrecht Frühlingsgefühle aus - der DAX macht sich auf in Richtung eines neuen Allzeithochs und auch der Dow Jones, der zuletzt deutlich unter Druck gekommen war, hat seine Abwärtsbewegung gestoppt. Die Sorgen um eine neue Finanzkrise, ausgelöst durch marode Banken, sind offenbar über Nacht verflogen. Vor dem Hintergrund der massiven Turbulenzen an den Börsen ist diese Entwicklung einerseits verwunderlich, andererseits folgt sie einem langjährigen Muster: Die Spekulanten in aller Welt vertrauen auf die Notenbanken, die im Notfall einspringen - man erinnere sich an die Credit Suisse, die praktisch über Nacht durch Intervention der Nationalbank aufgefangen wurde.

Der Goldpreis kann sich unterdessen trotz der Rückkehr der Risikobereitschaft bestens behaupten. Gold notiert in US-Dollar im Bereich von 1.950 US-Dollar. Der kurzzeitige Sprung über die magische Grenze bei 2.000 US-Dollar war offenbar noch eine Nummer zu groß und es folgte ein Rücksetzer, diese Entwicklung ist jedoch wenig verwunderlich. Nachdem Gold bisher nur kurzzeitig in der Region über 2.000 US-Dollar unterwegs war, wird es wohl noch einige Wochen oder gar Monate dauern, bis die 2 dauerhaft zur ersten Ziffer beim Goldpreis wird.

Bitte geben Sie die Zeichenfolge in das nachfolgende Textfeld ein.

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.

Passende Artikel
82005130000 20_1oz_Krugerrand_unserer_wahl_VS Krügerrand 1 Unze Gold - Jahrgang unserer Wahl
Die erste Anlagemünze der Welt
Gesetzliches Zahlungsmittel in Südafrika
2.048,16 €
1 g Goldbarren vers. Hersteller Vorderseite 1 g Goldbarren vers. Hersteller
Ein Goldbarren von verschiedenen Herstellern
1 gramm 999.9 Gold
Zur Zeit nicht verfügbar /
bitte anfragen.
Newsletter kostenlos abonnieren
Ich möchte zukünftig über aktuelle Trends, Angebote und Gutscheine von Silber-Werte per E-Mail informiert werden. Eine Abmeldung ist jederzeit kostenlos möglich.
  • Wöchentlich aktuelle Informationen über unsere Neuheiten!
  • Besondere Vorteile (exklusive Rabatte) für Newsletter-Abonnenten!
  • Hinweise auf Gewinnspiele und Sonderaktionen!