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Inflation knackt die 10-Prozent-Marke: Hat die Fahnenstange kein Ende?

In den vergangenen Monaten hatten wir uns längst daran gewöhnt, einmal pro Monat mit einer beunruhigenden Inflationsrate konfrontiert zu werden. Die Teuerungsrate stieg in den vergangenen Jahren kontinuierlich an und erreichte zuletzt ein Niveau von etwa acht Prozent – eine Zahl, die sich wohl kaum jemand vorstellen konnte. Für das Jahr 2022 blieb wenigstens eine Hoffnung - dass die Inflationsrate nicht zweistellig wird. Diese Entwicklung war erst für das kommende Jahr erwartet worden. Soweit die Theorie.

Bis am Silvestertag dieses Jahres die Feuerwerksraketen zünden, sind es noch knapp drei Monate, doch bereits jetzt ist die Inflation auf dem gefürchteten, zweistelligen Niveau angekommen. Bei der jüngsten Schätzung des Statistischen Bundesamtes ist von insgesamt 10,0 Prozent die Rede. Hierbei handelt es sich um die höchste Inflationsrate seit über 70 Jahren. Und damit nicht genug: Vor allem Waren des täglichen Bedarfs werden deutlich teurer, so zuletzt beispielsweise Kaffee um 20 Prozent.

Man kann es nur als schlechtes Omen auffassen, dass sich im kommenden Jahr die Hyperinflation von 1923 zum 100. Mal jährt. Zwar sind wir von der unvorstellbaren Wertvernichtung in der damaligen Zeit noch weit entfernt, doch die Einschläge kommen immer näher.

Die Auswirkungen der Rekord-Inflation treffen inzwischen breite Bevölkerungsschichten in Deutschland. Nur ein Beispiel: War eine Baufinanzierung vor einigen Monaten noch für einen Zinssatz von unter einem Prozent zu haben, so werden inzwischen für Baukredite wieder vier Prozent oder mehr fällig. Nachdem die Immobilien längst für die meisten Deutschen unbezahlbar geworden sind, werden nun auch Kredite unbezahlbar. Und man kann sich glücklich schätzen, wenn man überhaupt in den Genuss von geliehenem Geld kommt - denn immer mehr Kreditanträge werden wegen mangelnder Bonität abgelehnt. Und dies trifft auch Menschen, die einen Vollzeitjob haben und gut verdienen.

Wir haben in diesem Newsletter seit über zehn Jahren immer wieder darauf hingewiesen, dass die historisch einmalige Geldschwemme, die von den Notenbanken in die Märkte gepumpt wurde, eines Tages zu einem Crash führen wird. Damit ist nicht zwangsläufig ein Börsencrash gemeint, sondern eine volkswirtschaftliche Ausnahmesituation, wie wir sie genau jetzt erleben – oder mit anderen Worten: Ein Anlagenotstand.

Genau dieser Anlagenotstand ist in vollem Gange. Die Aktienmärkte befinden sich im Rückwärtsgang und das Vertrauen auf ein Comeback der Börse ist gering. Zu hoch waren die Renditeerwartungen, zu hoch ist jetzt die Enttäuschung. Bei Immobilien brauchen wir an dieser Stelle kein weiteres Wort zu verlieren. Wenn selbst ein heruntergekommener Altbau auf dem Land inzwischen eine halbe Million Euro kostet, ist etwas faul im System.

Es bleibt lediglich eine Alternative übrig: Gold ist und bleibt der sichere Hafen, der seit tausenden Jahren bekannt und beliebt ist. Dass die Performance des gelben Metalles in diesem Jahr in der Tagespresse nicht allzu gut wegkommt, liegt fast ausschließlich an dem Verhältnis zwischen US-Dollar und Euro. Die massive Abwertung des Euro hat den Goldpreis in US-Dollar heruntergezogen, doch in Euro glänzt Gold in diesem Jahr so gut wie schon lange nicht mehr. Ein Plus von etwa zehn Prozent bis Oktober 2022 spricht für sich. Welches Aktiendepot hat eine solche Performance im Jahr 2022 erreicht?

Der Erfolg der Edelmetalle ruft jedoch auch Gegner auf den Plan – allen voran die Politik: Sie hat am vergangenen Wochenende praktisch über Nacht die Differenzbesteuerung für Silberanlagemünzen gekippt. Die Mitteilung gelangte nur über Umwege in die Öffentlichkeit, Händler in ganz Deutschland und Anleger wurden von der Initiative kalt erwischt. Dass nicht nur das Bargeld, sondern auch alternative Währungen wie Gold oder Silber den Mächtigen ein Dorn im Auge ist, wird nicht erst seit der Absenkung der Bargeldgrenze oder der Abschaffung der 500-Euro-Banknote deutlich. Doch es bleibt dabei: An Gold und Silber führt auch künftig kein Weg vorbei.

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