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Fed erhöht Leitzinsen: Bankenkrise? Kein Problem!

In den Vereinigten Staaten stürzt eine Bank nach der anderen in den Abgrund, parallel springt die Inflation von einem Rekord zum nächsten - und was macht die US-Notenbank? Die Fed lehnt sich gemütlich zurück und winkt ab: Krisenmodus? Nicht bei uns!

Bei ihrer jüngsten Entscheidung zum Leitzins haben die Währungshüter alles versucht, um Normalität zu signalisieren. Eine Verschnaufpause bei den Leitzinserhöhungen, um die Märkte nach den Finanzmarktturbulenzen der letzten Wochen zu beruhigen, war erwartet worden - doch die Fed blieb ihrem bisherigen Kurs treu und erhöhte den Leitzins um 0,25 Prozent. Die Zinsen in den USA liegen somit in einer Spanne zwischen 4,75 und 5,00 Prozent.

Im Hinblick auf die Nervosität der Marktteilnehmer mahnte die US-Notenbank zur Gelassenheit: "Das US-Bankensystem ist solide und widerstandsfähig", stellte Fed-Präsident Jerome Powell klar. Und der oberste Währungshüter der USA wagt sogar einen gedanklichen Weitsprung: Wenn die Unsicherheit im Bankensektor zunimmt, werden weniger Kredite vergeben - und dadurch könnte die Wirtschaftsaktivität und damit auch die Inflation gedämpft werden.

Die Fed signalisiert also: Die Banken sind nicht unser Problem. Die Inflation ist das Problem. Noch. Denn die Währungshüter gehen davon aus, dass die Inflation weiter zurückgehen wird. Dementsprechend könnte auch bald der Höhepunkt der Leitzinsen erreicht sein - und in der zweiten Jahreshälfte dürfte die Fed dann die Rolle rückwärts einleiten und die Zinsen wieder senken.

Die Leidtragenden sind auch weiterhin die Verbraucher in den USA: „Aktuelle Entwicklungen werden voraussichtlich zu engeren Kreditbedingungen für Haushalte führen“, bemerkte Powell in einem Nebensatz. Oder anders gesagt: Nachdem die Bevölkerung jahrelang durch eine rekordverdächtige Inflation schleichend enteignet wurde, zahlt sie nun in Form von hohen Zinsen nochmal drauf.

Eine ähnliche Entwicklung ist auch hierzulande zu beobachten - man denke nur an den Immobilienmarkt in Deutschland: In den vergangenen Jahren sind die Preise für Grund und Boden sowie Wohngebäude, egal in welchem Zustand, explodiert. Hätte man vor zehn Jahren noch ein ordentliches Eigenheim für 300.000 Euro bekommen können, waren es in wenigen Jahren 500.000 Euro geworden. Doch die meisten Deutschen konnten sich diese Investition trotzdem leisten - Nullzinsen machten es möglich.

Nun stehen diejenigen, die einen Hauskredit abgeschlossen haben, vor einem gewaltigen Problem: Die Marktpreise für Immobilien sinken wieder, statt der noch vor ein paar Monaten gezahlten 500.000 Euro wären heutzutage nur noch 450.000 oder gar 400.000 Euro zu erlösen. Doch die Kreditraten laufen weiter - und wenn die Zinsbindungsfrist ausläuft, gibt es die Anschlussfinanzierung nicht mehr für 0,5 Prozent, sondern eher für 5,0 Prozent.

Und sogar diejenigen, die sich Wohneigentum überhaupt nicht mehr leisten können, zahlen doppelt und dreifach drauf: Die Inflationsrate verharrt hierzulande auf einem Rekordhoch. Und insbesondere die Kerninflation lastet auf den Geldbörsen der Menschen in Deutschland. Sie zahlen besonders für Waren des täglichen Bedarfs deutlich mehr als noch vor wenigen Monaten. Rund 70 Prozent Preissteigerung bei Zucker, plus 35 Prozent für Eier, plus 25 Prozent für Brot - das tatsächliche Drama der Inflation spielt sich täglich an der Supermarktkasse ab.

Dass die Märkte noch lange nicht zur Normalität übergehen, wie es die Fed gern hätte, lässt sich am Goldpreis ablesen. Das gelbe Metall hatte zuletzt seine Rekordjagd fortgesetzt und kurzzeitig die Marke von 2000 US-Dollar übersprungen. Es folgte geradezu lehrbuchmäßig ein kurzer Rücksetzer, doch Gold setzt seine Aufwärtsbewegung bereits weiter fort. Das Ziel ist nun, die runde Marke von 2000 US-Dollar nachhaltig zu überwinden - um dann ein neues Allzeithoch aufzustellen.

Bislang liegt die Schallmauer bei rund 2070 US-Dollar. Doch die meisten Analysten sind sich einig, dass wir im Jahresverlauf noch deutlich höhere Notierungen für Gold sehen werden. Denn die Probleme wie die Bankenkrise oder die Rekordinflation sind noch lange nicht gelöst.

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