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Banken-Crash: Wiederholt sich gerade die Geschichte?

Die vergangene Woche war ein perfektes Spiegelbild für den Zustand der Finanzmärkte. Während zu Beginn der Woche noch Euphorie an der Börse herrschte und der Goldpreis sich fortlaufend verschlechterte, wurden die Spekulanten zum Ende der Woche brutal auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Der Zusammenbruch mehrerer Banken in den USA hat schmerzhaft verdeutlicht, dass die Geister der Krisenjahre 2008 und 2009 noch lange nicht verschwunden sind.

Was war passiert? Die Silicon Valley Bank war ein wichtiger Finanzier für Start-ups in den USA - wann immer jemand im Silicon Valley auf der Jagd nach frische Geld ganz laut „hier“ gerufen hat, war die Bank zur Stelle. Risiko? Egal! Geschäftsmodelle? Je verrückter, desto besser! Doch der Geldschleuder aus dem Tal der Träume wurden die steigenden Zinsen zum Verhängnis - denn plötzlich war frisches Geld für risikoreiche Investments nicht mehr zum Nulltarif zu bekommen. Aufgrund steigender Zinsen mussten Kunden ihre Einlagen schneller auflösen als erwartet.

Die Bank griff zum Mittel der Notkapitalerhöhung - und heizte damit die Verunsicherung nur noch stärker an. Das Ende vom Lied: Die Aktie brach um 60% ein und wurde schließlich vom Handel ausgesetzt, die Bank kurz darauf unter staatliche Kontrolle gestellt.

Zwar werden die Analysten nicht müde, den bevorstehenden Flächenbrand in der Bankenwelt als kleines Buschfeuer abzutun - frei nach dem Motto: Die SVB ist ein exotisches Geldhaus, nicht zu vergleichen mit den Großen der Branche. Das Problem ist: Wer kann sicher sagen, welche Bilanz-Leichen „die Großen“ im Keller haben? Und wie stark sie mit der Silicon Valley Bank verbunden sind? Kurz nach Bekanntwerden der Pleite meldeten sich immer mehr andere Institute, die bekennen mussten: Auch wir haben dort Geld geparkt - und wir wissen nicht, ob wir diese Einlagen jemals wiedersehen.

Die Panik kehrte also plötzlich zurück an die Finanzmärkte, vor allem Bankaktien wurden in großem Umfang verkauft. Die Begründung: Der Zusammenbruch der Silicon Valley Bank könnte andere Geldhäuser in den Abgrund reißen. Zwar ist das Geschäftsmodell der regionalen Bank, die vor allem Start-ups finanziert, wohl tatsächlich nicht mit den großen Banken der Branche vergleichbar. Aber niemand weiß, welche toxischen Vermögenswerte sich unbemerkt in den Büchern dieser Institutionen befinden.

Gold hat in dieser aberwitzigen Gemengelage einmal mehr seine Eigenschaft als Krisenwährung bewiesen. Der Goldpreis ist in kurzer Zeit um rund 70 US-Dollar gestiegen und hat damit deutlich zugelegt. Nun steigt der Goldpreis in US-Dollar wieder stärker und strebt alte Höchststände an. Das frühere Allzeithoch von 1871 US-Dollar wurde bereits übertroffen und nun wartet der jüngere Rekord von 1921 US-Dollar auf eine nachhaltige Überwindung durch den Goldpreis.

Während die Börsen allmählich in den freien Fall übergehen, werden die Experten jedoch nicht müde, die gegenwärtige Situation kleinzureden. So machte beispielsweise Wolfgang Gerke, Präsident des Bayerischen Finanzzentrums, deutlich, dass nach seiner Auffassung die SVB keine Bedrohung für den internationalen Kapitalmarkt darstellt. Denn ihr Risiko, das hauptsächlich aus der Finanzierung von Start-ups bestehe, unterscheide sich von den üblichen Risiken, denen Banken ausgesetzt seien.

Oder mit anderen Worten: Schnell zurück zur Tagesordnung. Dementsprechend ist es auch kaum verwunderlich, dass die schrecklich verunsicherten Anleger in dieser Ausnahmesituation ausgerechnet auf eine Anlageklasse setzen, die vieles ist, aber eines auf keinen Fall: Sicher. Bitcoin hat zu Beginn der neuen Handelswoche satte zehn Prozent an nur einem Tag an Wert gewonnen.

Es ist traurig, aber wahr: Die meisten Anleger haben in der Finanzkrise nichts gelernt, denn am Ende des Tages werden es die Notenbanken richten. Ob sie damit Recht behalten werden?

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