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Fulminanter Jahresstart für Gold – doch die Anleger packt schon wieder die Gier

Rund fünf Prozent in nur zwei Wochen – Gold hat einen furiosen Start in das neue Jahr hingelegt. Der Goldpreis befindet sich gerade auf direktem Kurs zu einem neuen Allzeithoch, sowohl in Euro als auch in US-Dollar. Doch was machen die Investoren in aller Welt? Sie entdecken die Gier und lassen sich von größeren Renditen blenden. 25 Prozent bei Bitcoin oder acht Prozent beim DAX seit Jahresanfang - Zahlen wie diese klingen einfach zu schön, um wahr zu sein. Niemand will die nächste Gelegenheit, möglichst schnell sein Geld zu vermehren, verpassen.

Offenbar haben viele Anleger die Entwicklung ihrer bevorzugten Anlageklassen im Jahr 2022 schnell vergessen. Dass Aktien und Kryptos so stark ins neue Jahr 2023 gestartet sind, ist nicht mehr als eine Momentaufnahme. Es handelt sich dabei um eine Verschnaufpause in einem Abwärtstrend, der Investoren im vergangenen Jahr einen Teil ihrer Rücklagen - oder im Fall von Bitcoin einen Großteil des Vermögens - gekostet hat.

Das Frühjahrserwachen an der Börse ist eine Folge der sinkenden Inflations- und Zinsgefahren. Denn zuletzt ist die Teuerungsrate leicht zurückgegangen. Und weil sich diese Entwicklung nicht nur in Europa, sondern auch in den USA vollzieht, sehen viele Marktbeobachter ein Ende der Mega-Inflation. Eine direkte Folge wäre, dass die Notenbanken nicht mehr gezwungen seien, die Leitzinsen weiter zu erhöhen. Dafür wären die Notenbanken wohl auch dankbar, denn durch immer weitere Zinsschritte würden sie den staatlichen Schuldendienst weiter verteuern - und dies kann sich weder Amerika noch Europa leisten.

In den kommenden Wochen dürften jedoch verstärkt wieder harte Fakten in den Fokus rücken - und dann kann es schnell vorbei sein mit der Börsenparty. Denn auch wenn die befürchtete Rezession schwächer ausfallen sollte als erwartet, stehen Unternehmen rund um den Globus unter Druck. Unterbrochene Lieferketten, sprunghaft gestiegene Rohstoffpreise und der Druck seitens der Gewerkschaften, die Rekordinflation in steigende Löhne umzumünzen, lasten auf den Bilanzen.

So ist es kaum verwunderlich, dass die ersten Unternehmenszahlen aus den USA negativ überrascht hatten. Es gibt inzwischen auch immer mehr Marktbeobachter, die vor diesem Hintergrund zur Vorsicht mahnen und die jüngste Aktienrallye als geradezu unheimlich bezeichnen. Die Luft wird für DAX und Co. immer dünner.

Die Chancen für ein goldenes Jahr 2023 stehen dagegen äußerst gut: Viele Anleger erinnern sich noch gut an die vergangenen Monate, als Gold zwischendurch ein Tief bei rund 1620 US-Dollar erreicht hat. Seitdem hat Gold über 300 Dollar an Wert hinzu gewonnen. Aktuell steht der Goldpreis bei rund 1770 Euro beziehungsweise 1920 US-Dollar und damit etwa 100 Euro oder Dollar von einen Allzeithochs entfernt. Und die runde Zahl „2000“ wird als vorläufige Zielmarke für den Goldpreis in US-Dollar von vielen Analysten genannt.

Eine schrittweise Abkehr von der aggressiven Zinspolitik der US-Notenbank wäre ein wichtiges Argument für steigende Notierungen für Gold in den kommenden Monaten unterstützen. Viele Anleger haben zuletzt ihr Vermögen aus Gold abgezogen und in festverzinsliche Anlagen gesteckt. Denn inzwischen werben die Banken wieder mit Zinsen von zwei oder drei Prozent – das Nullzinszeitalter scheint überwunden. Dass sie mit diesen Zinsen jedoch einen Kaufkraftverlust erleiden, wenn die Inflation bei zehn Prozent steht, vergessen jedoch viele Anleger.

Tatsächlich mehren sich die Zeichen, wonach die US-Notenbank es künftig etwas ruhiger angehen könnte mit der Zinswende. So hat beispielsweise ein regionaler Fed-Vorsitzender aus Philadelphia kleinere Zinsschritte in Aussicht gestellt und einen Anstieg der Leitzinsen um nur noch 25 Basispunkte vorgeschlagen – zuletzt hatte die FED größere Zinsschritte von 75 und zuletzt im Dezember von 50 Basispunkten umgesetzt. Dadurch gerät die zuletzt deutlich erstarkte amerikanische Währung unter Druck – und diese Entwicklung ist positiv für Gold, das international in Dollar gehandelt wird und somit auf dem Weltmarkt günstiger wird, was zu einer steigenden Nachfrage führt.

Auch wenn beim Goldpreis nach der jüngsten Rallye eine Verschnaufpause durchaus gesund wäre – an der langfristigen Perspektive eines neuen Allzeithochs sowohl in Euro als auch in US-Dollar würde ein kurzfristiger Rücksetzer nichts ändern.

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